Die "Austrittswelle" ebbt ab, ebenso die Aufmerksamkeit für diejenigen, die sich da den Schal über die Schulter schwangen, die Nase in die Luft reckten und während der 180°-Kehre auf dem Absatz ein echauffiertes "ich gehe" schnauften. Zeit für die, die Aufmerksamkeit brauchen, noch einmal ein Büchlein nachzuschieben, ein wenig Medienaufmerksamkeit zu haschen und sich recht geben zu lassen. Dumm nur, dass das nichts nutzt - jedenfalls der Piratenpartei. Es wird Zeit, sich auf den Hosenboden zu setzen und die Hausaufgaben zu erledigen.
Der Xwolf hat mir nicht etwa einen Fehdehandschuh hingeworfen, sondern ein Blogstöckchen. Das nehme ich doch gern auf und gebe meinen Senf dazu. Die Weiternominierung geht an Nikki Britz, Emmanuelle Roser und Nadine Engelhart. Haut rein, Mädels!
Ja, ihr habt mich erwischt! Natürlich war das ein Aprilscherz, Leute! Wie werde ich denn so etwas tun! ;oD
Die Piratenpartei ist tot und mit ihr sterben ihre Ziele. Es wird Jahre dauern, wenn es überhaupt gelingen sollte, die Werte dieser Partei wieder in der Öffentlichkeit sichtbar zu sein. Dabei gäbe es so dringenden Bedarf an Politikern, die so wichtige Ziele wie die Frauenquote, das BGE und vor allem die Kernthemen wie Netzneutralität, Datenschutz, Bildung und Bürgerrechte vertritt. Nachdem es eilt, habe ich für mich beschlossen, eine neue politische Heimat zu suchen.